Reizhusten behandeln: Was tun?

Reizhusten wird in der Regel als besonders nervend und quälend empfunden. Die Hustenanfälle rauben den Schlaf und machen ein längeres Sprechen fast unmöglich. Viel trinken, inhalieren und Hustenlöser: Die meisten Betroffenen haben schon einiges versucht, um den Reizhusten zu behandeln – oftmals vergebens. Was kannst du noch tun, um den lästigen Husten in den Griff zu bekommen? Wir haben die Antwort.

Die Behandlung von Reizhusten richtet sich nach der Ursache

Grundsätzlich gibt es viele unterschiedliche Auslöser für Reizhusten. Steckt beispielsweise die Reizung durch Schadstoffe oder eine besondere psychische Anspannung dahinter, reicht die Einnahme eines Hustensafts oftmals nicht aus. Dann müssen die tatsächlichen Ursachen für den Husten herausgefunden und entsprechend behandelt werden. Sonst bleibt der Hustenreiz gegebenenfalls bestehen oder verschlimmert sich sogar.
 

Folgende Ursachen und hilfreiche Behandlungsmaßnahmen sind denkbar:

  • Entzündung der Bronchialschleimhaut (Bronchitis):
    GeloMyrtol® forte kann den Schleim lösen und die Entzündung hemmen – und das auf rein pflanzlicher Basis.
  • Nebenwirkung von Medikamenten:
    Ist der Reizhusten Folge eines Medikaments, solltest du mit deinem Arzt über einen Präparat-Wechsel sprechen.
  • Psychische Ursachen:
    Husten- und Räusperzwang können im Rahmen einer Psychotherapie oder mithilfe einer logopädischen Therapie behandelt werden. Hier lernen Betroffene, mit stressigen oder nervenzehrenden Situationen besser umzugehen.
  • Reizung durch Schadstoffe: 
    Es ist ratsam, die schädigenden Substanzen zu meiden. So sollten Raucher beispielsweise bei anhaltenden Beschwerden auf Zigaretten verzichten. 
  • Hustenreiz durch Sodbrennen:
    Sodbrennen geht zum Teil mit Husten einher, da der aufsteigende Mageninhalt die Schleimhäute reizen kann. In solchen Fällen verschreiben Ärzte meist initial säurereduzierende Medikamente.


Jeder Betroffene soll jedoch immer darauf achten, dass er eher sanft „hüstelt“, als stark und kräftig abhustet. So wird eine zusätzliche Reizung der Schleimhäute verhindert und eine Linderung der Beschwerden gefördert.

Du suchst Hilfe für deinen ständigen Hustenreiz?
Einigen Menschen ist es beispielsweise aufgrund ihrer beruflichen Tätigkeit nicht möglich, die Stimme zu schonen. Deshalb leiden viele unter ständigem Hustenreiz. In diesem Fall hat sich GeloRevoice® bewährt, da sich die Halstabletten auch zur Langzeitanwendung eignen.

Behandlung von Reizhusten: Medikamente und andere Mittel

Eine Option, den Reizhusten behandeln zu können, sind Halstabletten mit einer Kombination aus den gelbildenden Bestandteilen

  • Xanthan,

  • Carbomer und

  • Hyaluronsäure.

Sie können die trockene Rachenschleimhaut lang anhaltend befeuchten. Dies trifft insbesondere auf Beschwerden zu, die aufgrund eines übermäßigen Stimmgebrauchs oder zu trockener Raumluft auftreten.

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Packshot von GeloRevoice Lutschtabletten, mit denen Betroffene Reizhusten behandeln.

GeloRevoice® mit seinem speziellen Revoice Hydro-Depot® befeuchtet auf diese Weise die Schleimhäute. Das Wirkprinzip regt durch einen leichten Brauseeffekt und speziell zusammengesetzte Mineralstoffe den Speichelfluss an und somit wird eine intensive Befeuchtung des Mund- und Rachenraums gefördert. Die schnell spürbare und lang anhaltende Befeuchtung der Mund und Rachenschleimhaut lindert den Hustenreiz nachhaltig.

GeloRevoice® ist zur Behandlung von der Symptome von Reizhusten für Erwachsene und Kinder ab sechs Jahren geeignet. Je nach Bedarf kannst du mehrmals täglich, zum Beispiel alle zwei bis drei Stunden, eine Halstablette einnehmen. Die Anwendung von sechs Tabletten täglich sollte dabei jedoch nicht überschritten werden. Besonders empfehlenswert ist eine Einnahme nach dem Essen.

Und was kannst du tun, wenn der Reizhusten nachts besonders stark ist? In diesem Fall kann dein Arzt ergänzend einen Hustenstiller (Antitussivum) verordnen. Hustenstiller (Antitussiva) bekämpfen jedoch nicht die Ursache des Reizhustens, sondern unterdrücken diesen nur. Für Vielsprecher, die unter Reizhusten leiden, ist Hustenstiller keine Lösung, da er nicht langfristig angewendet werden kann. Menschen, die sehr viel sprechen, können alternativ auf GeloRevoice® zurückgreifen, um ihre trockene Rachenschleimhaut zu befeuchten und somit den Reizhusten zu lindern. Ist eine Bronchitis der Grund, eignet sich beispielsweise GeloMyrtol® forte.

Ebenso hilfreich kann eine Physiotherapie zur Behandlung des Reizhustens sein. Dabei lernen Patienten beispielsweise verschiedene Husten- und Atemtechniken, die zur Linderung des Hustenreizes beitragen sollen.
 

Übrigens: Antibiotika helfen meist nicht, den Husten wieder loszuwerden, da diese nur bei einem Bakterienbefall wirken.1 Für den Hustenreiz sind jedoch meist andere Ursachen verantwortlich.
 

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Informiere dich hier über Hausmittel, die sich bei der Behandlung von Reizhusten bewährt haben.

Reizhusten: wann zum Arzt?

Leidest du neben Reizhusten zusätzlich unter einem dieser Symptome, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen:

  • hohes Fieber
  • Atemprobleme
  • Schmerzen in der Brust
  • allgemeines Krankheitsgefühl

In jedem Fall solltest du einen Termin vereinbaren, wenn der Husten länger als vier Wochen besteht.2 Bei einem Arztgespräch wird der Mediziner dich über den bisherigen Krankheitsverlauf befragen und führt im Anschluss meist einige Untersuchungen durch, wie das Abhören des Brustraums. So kann er letztlich die Ursache für den Reizhusten herausfinden und dich dazu beraten, was du gegen den starken Husten tun kannst. Außerdem verschreibt er dir möglicherweise Medikamente gegen den Reizhusten und kann so verhindern, dass ein chronischer Reizhusten entsteht.

Quellen:
Ärztliches Zentrum für Qualität in der Medizin: ANTIBIOTIKA-BEHANDLUNG. URL: https://www.patienten-information.de/kurzinformationen/arzneimittel-und-impfungen/antibiotikabehandlung. (17.09.2019).
Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V.: Wann sollte ich bei Husten zum Arzt gehen? URL: https://www.lungenaerzte-im-netz.de/news-archiv/meldung/article/wann-sollte-ich-bei-husten-zum-arzt-gehen/ (13.09.2019).